SPD begrüßt Lolli-Tests

Mönchengladbach wird eine der ersten Kommunen bundesweit, die flächendeckend Lolli-Tests einsetzt. In Kitas werden für 9.000 Kinder und 2.000 Betreuer:innen Tests mit dem Tupfer durchgeführt.

Dazu erklärt Nicole Wilms, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Der Verwaltung, insbesondere unserer Sozialdezernentin Dörte Schall, ist ein großes Kompliment zu machen. Es gibt kaum Referenzen und Städte, die den Mut zu einem solch ehrgeizigen Angebot haben. Kindern eine altersgerechte Testung zu ermöglichen, ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen die Pandemie und hat bei Eltern eine größtmögliche Akzeptanz.“

Die städtischen Kitas haben die Lolli-Tests bereits eingeführt. Ab dem 21. April werden alle Kitas in Mönchengladbach die Tests nutzen. Zweimal wöchentlich werden dann die Kitagruppen inklusive des pädagogischen Personals im Pool per Lutschmethode getestet. Die Ergebnisse der PCR-Tests werden im Mönchengladbacher Labor Stein ausgewertet und stehen um 16:00 Uhr bereit. Ist ein Pool positiv, wird individuell weitergetestet, damit die Infektionskette schnell erkannt und unterbrochen werden kann.

„Ein solch innovatives Konzept ist genau der richtige Ansatz. Die Akzeptanz wird erhöht und die PCR-Testungen führen zu einer höheren Genauigkeit. Eine Finanzierung über die zehn Wochen hinaus ist sinnvoll.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Janann Safi.